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Automatisiert und fertig!? Am Ende vom Projekt fängt der Alltag an

Serie: Digitalisierung & Zusammenarbeit, Teil 3 Am Ende vom Projekt fängt der Alltag an

Automatisiert und fertig!?

Am Ende vom Projekt fängt der Alltag an

Automatisiert und fertig!? Die ersten beiden Teile unserer dreiteiligen Serie „Digitalisierung & Zusammenarbeit“ zeigen auf, wie die Automatisierung und Digitalisierung dazu beiträgt, Mitarbeitende zu entlasten (Teil 1) und wie ein Digitalisierungsprojekt konkret umgesetzt werden kann (Teil 2). Im letzten Teil dieser Serie möchten wir der Frage nachgehen, wie sich der digitalisierte Betrieb im Unternehmen etablieren lässt, um langfristig davon zu profitieren.

Mittelstand setzt auf Digitalisierung

Immer mehr mittelständische Unternehmen setzen auf die Digitalisierung. Und getrieben durch die Corona-Pandemie gab es auch einen deutlichen Anstieg an mittelständischen Unternehmen mit konkreten Plänen dazu.

So zeigt der jährliche KfW Bericht zur Digitalisierung im Mittelstand, dass der Anteil der Mittelständler mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben zwischen 2018 bis 2020 auf 33 % gestiegen ist. Trotz dieses Anstiegs zeigen die Ergebnisse der Studie aber auch, dass die Digitalisierung nicht zum Selbstläufer geworden ist.1

Mehr als nur ein Projekt

Dabei sollte ein Digitalisierungsvorhaben nicht als einzelnes Projekt betrachtet werden, sondern immer als Teil einer Strategie. Und die passende Digitalisierungsstrategie ist entscheidend. Schließlich trägt sie dazu bei, dass ein Unternehmen auch in Zukunft agil ist. So kann es schnell auf die immer neuen Anforderungen der digitalisierten Welt reagieren und wettbewerbsfähig bleiben.

Christoph Sikora, Consultant bei RDS CONSULTING GmbH in Düsseldorf

>> Lassen Sie uns Digitalisierung nicht als Sprint, sondern als Marathon betrachten. Das erste Projekt ist der Startschuss. Und jeder einzelne Kilometer, jedes weitere Projekt, trägt dazu bei, die digitale Transformation in einem Unternehmen weiter voranzubringen. <<

Christoph Sikora, Senior & Business Development Manager

Automation als Alltag

Konkret für ein Unternehmen heißt das, die Automation im Rahmen der Digitalisierungsstrategie im Tagesbetrieb als eine feste Konstante einzubinden. Hier kann es helfen, ein Board – ein New-Work-Board – einzurichten, das über die Automation wacht. Ziel dieses Boards ist es, sicherzustellen, dass sich die Mitarbeitenden größtenteils nur mit Tätigkeiten beschäftigen, die nicht zu automatisieren sind.

Die Zusammensetzung des Boards lässt sich nur bedingt standardisieren – der Erfahrung nach sollte man IT und Betriebsrat einbinden sowie einen Querschnitt der Führungsebene. So lässt sich sowohl die fachliche als auch die technische Seite berücksichtigen. Zudem kann ein externer IT-Berater wie RDS CONSULTING mit der passenden Beratung und Technologie bei der Umsetzung unterstützen.

Nicht in alte Gewohnheiten verfallen

Dass die Digitalisierung und Automation nicht wieder alten Gewohnheiten zum Opfer fällt, benötigt Zeit und Geduld. Schließlich geht das Tagesgeschäft stets weiter und es gibt immer Aufgaben und Projekte, die zunächst wichtiger erscheinen, als das nächste Digitalisierungsprojekt.

Hier kann es helfen, sich zu erinnern, was der Ausgangspunkt war: Den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlasten, damit sie den Freiraum haben, um sich auf die Lösung komplexerer Aufgaben konzentrieren zu können.

Demnach gilt es stets zu prüfen, an welcher Stelle etwas verbessert und teil- oder vollautomatisiert werden kann. Und das nicht nur im bestehenden Arbeitsumfeld, sondern auch bei eventuellen Neuerungen, z.B. der Einführung eines neuen Produktes oder eines neuen Produktionsschrittes.

Mein Fazit

Mit Digitalisierung lässt sich ein produktives und vernünftiges Arbeitsumfeld schaffen – so können die Mitarbeitenden unterstützt werden und das Unternehmen nachhaltig wachsen. Dabei ist es wichtig, die Digitalisierungsstrategie im Unternehmensalltag zu etablieren und stets zu prüfen, ob bestehende und neue Prozesse automatisiert werden können.

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Autor

Christoph Sikora, Consultant bei RDS CONSULTING GmbH in Düsseldorf

Christoph Sikora ist Senior PM & Business Development Manager bei der RDS CONSULTING.

Im Rahmen von IT-, Prozess- und Change-Projekten begleitet er Unternehmen und Organisationen bei der digitalen Weiterentwicklung.

Die Kombination von Standardisierungen zur Effizienzsteigerung sowie die individuelle Betreuung sind dabei entscheidend – so können wir unseren Kunden Lösungen bieten, die für sie passen.

Weiterführende Informationen:

PORTALE & PLATTFORMEN

Kommunikation und Zusammenarbeit unterschiedlicher Interessensgruppen

MICROSOFT POWER PLATFORM

Power Automate – PowerApps – Power BI

Quellen

1Studie von KfW Research „KfW-Digitalisierungsbericht, Mittelstand 2021: Corona-Pandemie löst Digitalisierungsschub aus, die Digitalisierung wird aber nicht zu einem Selbstläufer.“, https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Digitalisierungsbericht-Mittelstand/KfW-Digitalisierungsbericht-2021. (Stand 01.08.2022)