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Vom Taunus nach Düsseldorf – Mitarbeiterinterview mit Mel

Dachterrasse des Dreischeibenhauses mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von RDS bei der 40-Jahr Feier
Mel | Senior Solution Specialist – Web Applications

Mel | Senior Solution Specialist – Web Applications

Vom Taunus nach Düsseldorf - Mitarbeiterinterview mit Mel

>> Solange keine Termine anstehen und mein Team informiert ist, kann ich mir meinen Arbeitstag frei gestalten.
Mir ist es aber sehr wichtig, meine geplanten Aufgaben für den Tag abzuschließen! Ich bin da sehr gewissenhaft und habe einen hohen Qualitätsanspruch.<<

Mel arbeitet bei uns im Team Web Applications. Sie lebt im Taunus und arbeitet 100% im Homeoffice. Im Interview erzählt sie von ihrem Arbeitsalltag und wie ihr Traumjob aussieht.

Wie bist Du zur RDS gekommen?

Ein Headhunter, den ich schon länger kannte, informierte mich über eine Stelle bei der RDS und hielt sie für sehr passend für mich. Ursprünglich ging es um eine Stelle im Bereich SharePoint Entwicklung und Consulting. Dass die RDS ein mittelgroßes Familienunternehmen mit flachen Strukturen ist, war mir gleich sehr sympathisch und so freute ich mich auf das erste Kennenlerngespräch mit Sandra und Marcel.

Nach dem zweiten Gespräch mit dem SharePoint Team , erkannten aber alle Beteiligten, dass ich lieber „knietief im Code“ stecke als Konfigurationen über die Benutzeroberfläche vorzunehmen. Und so kam es zum dritten Kennenlerngespräch mit dem Web Applications Team, in dem ich schon nach 10 Minuten mit Jupp und Lennart über IDEs und Extensions philosophierte.

Ich fand es toll, dass die RDS so viel Wert darauf legte, mich „passend“ unterzubringen und mir so kurzfristig andere Möglichkeiten eröffnete!

Was sind Deine derzeitigen Aufgaben?

Kurz gesagt: Die Umsetzung von Kundenportalen unter Verwendung des RDS internen Portal SDK, an dem ich auch mitentwickel.

Ursprünglich sollte mein Schwerpunkt die Frontend Entwicklung sein, aber schon nach relativ kurzer Zeit konnte ich mich so gut einarbeiten, dass ich nun fast alles an Aufgaben übernehme. Das heißt, ich betreue Kunden und setze deren Wünsche von A bis Z um – Frontend und Backend. Sofern es Sinn macht, werden einige Lösungen ins Portal SDK oder Portal Module übertragen, um wieder verwendbar zu sein. Auch arbeite ich an dem RDS internen Control- und Forms-Paket mit.

Welche Technologien werden im Team Web Applications verwendet?

Vereinfacht C# und React. Das Backend ist ASP basiert und wir nutzen Entity Framework Core zur Gestaltung der Datenbank und zum Verarbeiten der Daten; auch Razor Pages kommen vereinzelt zum Einsatz. Um die Schnittstellen zu testen, verwenden wir swagger.

Das Frontend wird mit React Typescript und SCSS, unter Verwendung von Boostrap umgesetzt. Wir entwickeln einige eigene Nuget Pakete und npm Packages, die in Kundenprojekten eingebunden und eingesetzt werden. Für Kunden mit eigenem Corporate Design oder Fancy-Frontend-Wünschen, nutze ich gerne Storybook, um die Komponenten zu entwickeln und zu stylen.

Für die emails, die das Portal generiert, wird MJML verwendet. Wir nutzen Azure Repos/git für die Versionskontrolle und Azure Build und Release Pipelines, um Pakete zu builden oder Deployments für Kundenprojekte vorzunehmen.

Für die Arbeitsorganisation und Dokumentation werden Jira und Confluence verwendet.

Wie sehen typische Projekte/Aufgaben in Deinem Bereich aus?

Einer meiner Kunden möchte beispielsweise ein Pensionskassenportal – also eine Website, auf der Mitglieder Neuigkeiten und Dokumente einsehen sowie ihre Stammdaten anpassen können. Das Grundgerüst dafür stellt das RDS Portal SDK (ein coolerer Name dafür wird noch gesucht) und SDK Module bereit. Darauf muss zum einen das Corporate Design angewendet werden, zum anderen gibt es natürlich kundenspezifische Anpassungswünsche. Beispielsweise, dass Dokumente ein Ablaufdatum haben können, nachdem diese automatisch wieder vom System gelöscht werden.

Dies ist eine sehr Backend-lastige Aufgabe: Dafür muss die Kundenschnittstelle so angepasst werden, dass ein solcher solche Wert entgegengenommen und verarbeitet werden kann. Die Datenbank muss angepasst werden, um es zu speichern. Die Portal APIs müssen angepasst werden, damit Mitglieder über das Ablaufdatum ihrer Dokumente informiert werden. Zusätzlich wird ein Scheduled Backgroundjob geschrieben, der das Ablaufdatum prüft und gegebenenfalls eine Löschung vornimmt.

Ein Beispiel für eine Frontend-lastige Aufgabe ist zum Beispiel die Anzeige von Notifications. Dafür stellt das Portal SDK bereits eine Tabelle, Services und eine API bereit sowie eine rudimentäre React Komponente. Mein Kunde möchte es aber schick und animiert haben, sodass ich die Komponente überschreibe und fleißig mit SCSS anreichere.

Ich bespreche auch regelmäßig mit dem Team, welche Änderungen oder Erweiterungen in unseren Paketen sinnvoll wären.

Du lebst im Taunus und arbeitest 100% im Homeoffice – wie ist das virtuelle Onboarding gelaufen?

Einfach! Ich war am ersten Tag bei der RDS vor Ort in Düsseldorf und habe einen komplett eingerichteten Laptop erhalten. Das Onboarding über Teams war kein Problem, alles wurde per Präsentation oder Teilen des Bildschirms erklärt.

Intern sind auch alle Prozesse sehr gut dokumentiert, so lassen sich Fragen leicht beantworten. Zur Not sind alle Kollegen und Kolleginnen auch immer per eMail oder Teams erreichbar und nehmen einen geduldig bei der Hand.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag im Homeoffice aus?

Mein Arbeitstag ist relativ flexibel, ich arbeite ja auch nur 80% auf 5 Tage verteilt.

Solange ich zum ersten Daily um 10:30 online bin, ist alles gut. Manchmal bin ich um 7:30 schon online und genieße die Ruhe bei der Arbeit, manchmal kümmere ich mich morgens um Haushalt oder Termine und bin erst zum Daily online. Mittags habe ich einen Blocker drin, um eine ausgedehnte Hunderunde zu gehen. Dann esse ich während der Arbeit zu Mittag oder ich verlängere die Pause und koche mir etwas. Solange keine Termine anstehen und meine Team informiert ist, kann ich mir meinen Arbeitstag frei gestalten. So mache ich beispielsweise auch schon mal Sport am frühen Nachmittag und arbeite dafür abends noch etwas.

Mir ist es aber sehr wichtig, meine geplanten Aufgaben für den Tag abzuschließen! Ich bin da sehr gewissenhaft und habe einen hohen Qualitätsanspruch.

Und Deine Kollegen und Kolleginnen siehst Du dann auf den RDS Events in Person?

Genau. Gaaaanz selten kann ich mal jemanden zum Videochat überreden, aber die meiste Kommunikation läuft über Teams Voice Calls. Ich reise circa einmal monatlich nach Düsseldorf, um meine Kollegen und Kolleginnen persönlich zu sehen. Meistens nutzen wir den Nachmittag für einen teaminternen Vortrag oder Workshop und nehmen abends gemeinsam am RDS Event teil oder gehen im Team einfach gemeinsam essen, falls kein Event geplant ist.

Wünsch Dir was, wie sieht Dein Traumjob aus?

Ein Teilzeit Homeoffice Entwicklerjob mit Entfaltungsfreiraum, Verantwortung und flexibler Arbeitsgestaltung – dann kann ich mir vielleicht den Traum von einem Haus im Grünen mit Hühnern, Ziegen und Gemüsegarten verwirklichen. Tiere versorgen, spannende Projekte und den Tag auf der Terrasse ausklingen lassen. Das wäre traumhaft und gar nicht so weit weg!

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