Von unseren Kunden, ob Behörde oder Unternehmen, hören wir oft die Frage: „Lohnt es sich noch für BlackBerry-Geräte zu entwickeln, obwohl wir zukünftig einen Wechsel zu Android oder iOS in Erwägung ziehen?“ Daniel Hügelmann, Berater im Team Mobile & Cloud Solutions der RDS Consulting GmbH
Hier heißt das Zauberwort Portierbarkeit. Ziel ist es, den für die BlackBerry App geschriebenen Code sowie die sonstigen Ressourcen (z.B. Grafik und Text), für zukünftige Versionen auf anderen Geräteplattformen, wiederzuverwenden. Hierfür sollten von Beginn an die geeigneten Entwicklungstechnologien verwendet werden. Die native App-Entwicklung ist hier nicht die erste Wahl, denn es würden hohe Kosten für eine Mehrfachentwicklung anfallen. Ein hybrides Szenario sowie die Entwicklung einer HTML-App bieten hier deutlich mehr Spielraum und Zukunftssicherheit.
Die Akzeptanz der User ist bei der Einführung einer App besonders wichtig. Das native „Look and Feel“ sowie die bessere Bedienbarkeit sind die Vorteile der hybriden App gegenüber einer HTML-App.
Wir bevorzugen für die Umsetzung unserer hybriden Apps das Apache Cordova Framework, denn dieses hat sich mittlerweile mehrfach in unseren Projekten bewährt. Dank der reibungslosen Übersetzung in native Apps, ist für die Portierung letztendlich nur das Anpassen der grafischen Ressourcen nötig. Sind im Unternehmen noch BlackBerry Smartphones im Einsatz und soll die Digitalisierung sowie Mobilisierung vorangetrieben werden, kommt es einfach auf die richtige Entwicklungsmethode an.
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