GOLDENEYE MALWARE GREIFT PERSONALABTEILUNGEN AN
Im Dezember gab es eine große Ransomware-Welle in Deutschland. In Fachmedien wie auf heise.de wurde umgehend davor gewarnt und dazu geraten, die Makro-Funktion in Windows zu deaktivieren.
Hinter Malware wie „Goldeneye“ steckt mittlerweile viel kriminelle Energie. Hierbei handelt es sich um einen Erpressungstrojaner, der in einer angeblichen Bewerbung versteckt wird und beim Öffnen sämtliche Festplattendaten auf dem Zielrechner verschlüsselt. Die Erpresser wollen bezahlt werden, bevor sie die wichtigen Unternehmensdaten wieder entschlüsseln. Es ist allerdings nichts klar, ob sie dies nach Bezahlung wirklich tun. Die Kriminalpolizei rät laut heise.de von einer Zahlung ab – die gezahlten Lösegelder werden trotz allem auf Millionen geschätzt.
Schadsoftware und auch nervige Spam-Nachrichten stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Es wird viel Budget und personeller Aufwand investiert, um diese vom Unternehmen fernzuhalten. Office 365 hat im vergangenen Monat alleine über 100.000 Spamnachrichten von den Postfächern der RDS ferngehalten. Das Anpassen der Filter ist ein integrierter Service von Microsoft und wird fortlaufend automatisch im Hintergrund durchgeführt. Bei der RDS entstehen so keinerlei zusätzliche Kosten und Personalaufwand für die Anpassung und Konfiguration.
Durch die Auslagerung des eMail-Workloads nach Office 365 werden Schadsoftware und Spamnachrichten bereits in der Cloud blockiert und belasten so nicht die Internetleitung bzw. das interne Netzwerk. Die ständige Aktualisierung von Anti-Viren-Software auf den Mailservern fällt weg, genau wie die Anpassung der Filter. Besonders für mittelständische Unternehmen ist der Wechsel zu Office 365 eine Erleichterung und sichere Alternative.